Donnerstag, 27. August 2009

Wenn in lauen Spätsommernächten die Elfen tanzen

so ist das ein guter Grund, sich einmal auf die Suche nach den Elfchen zu machen. Mit etwas Glück kommt man vielleicht in den Genuß ihre Elfentänze zu beobachten.



Mobile Elfentanz


" Geschmückt und herrlich anzusehen
die Elfen Welt so klein und schön
ein Fest der Liebe und Harmonie
ein Fest der Freude und Sympathie

Schau die kleine Elfen und Feen
Geschmückt in Purpur anzusehen
die Haare mit Tautropfen dekoriert
die Kleidchen mit Blumen schön verziert

die Flügel glitzern schön und fein
kein Anblick ist so strahlend rein
zum Reigen sie nun sich vereint
zum Tanz der Elfen oh wie fein

sie tanzen und singen sie lassen sich Gehen
kein anderer kann tanzen so wunderschön
sie Fliegen gen Himmel immer empor
bis da erkling der Engels Chor

Sie feiern durch die ganze Nacht
bis das die Sonne auf sie lacht
ins Bettchen nun sie schnell entfliehen
um zu ruhen immerhin ich sag gut Nacht

Lieb Elfchen mein ich komme wieder
in euer Land hinein um zu sehen euch
dann zu bei eueren Tanz ganz nah bei euch

Kein Zauber ist so schön
Kein Mensch kann es verstehen
doch ich glaube stets daran
im Land der Elfen gewesen zu sein
auch wenn nur in meinen Träumereien."

Dieses süße Gedicht habe ich bei meinetraumwelt entdeckt.

Elfenbüble

Elfchen

Elfenbüble


Elfchen

Elfchen

Liebe elfige Grüße
Euer Wichtelzwerg

Montag, 24. August 2009

Mal schnell Fliegenverpilzt und zugenäht

Man kann nicht früh genug damit anfangen an die kommenden kalten Tage zu denken.
Und so möchte ich euch gerne, eine besondere Wärmflasche aus dem Wichtlland zeigen.

Es ist ein 30 x 23 cm großes Kirschkern-Fliegenpilzhäusle und bestens geeignet für große und kleine Menschenkinder.

Warme Grüße für Euch alle!

Euer Wichtelzwerg

Montag, 17. August 2009

Ein kleines bißchen Brombeerglück

Arme Brombeere!

Brombeerkinder

Ganz unverdient fristet sie ein Mauerblümchendasein. Kaum ein Lied , eine Geschichte oder ein Gedicht erzählt von ihr. Ihr Name klingt nicht gerade lieblich und ihr Synonym Kratzbeere noch weniger. Niemand spricht über sie, so wie die beginnende Kirschblüte, die den Frühling bezeugt, die ersten heimischen Erdbeeren, die für süße Verführung und heißes Begehren stehen.
So scheint die Brombeere und der sie bergende Stachelstrauch doch nicht so ganz unverdient zur Gattung der Aschenbrödel zu gehören?
Doch! Ganz und gar unverdient.
Und da die aus vielen leuchtenden Perlchen gefügte Frucht nun reif, ja überreif ist, wird es höchste Zeit, sie endlich auf ihren verdienten Ehrenplatz zu stellen. Denn die Brombeere ist ein Wunderding.
Wegen ihres feinen, ungezähmten Geschmacks, der Vitamine, der Flavonoide, der spröden Anmut, der urwüchsigen Herrlichkeit ihres wehrhaften Stauchs, dessen Blätter vielfältig die Gesundheit fördern.
Aber all das ist noch nichts gegen das Geheimnis, das in ihr steckt.
Es heißt GLÜCK.
Die "bramberi", wie sie einst heiß, ist eine Glücksbeere doch nur für den der es richtig anstellt: Man muß an einem warmen, sonnigen Spätsommertag zu Fuß zu einem möglichst weit entfernten, wild einsamen Brombeerhag wandern und sammeln. Anstrengend muß die Unternehmung schon sein, schon der Weg, man wird sich bücken und recken, die Arme und Beine verkratzen. Die Brombeere will erobert sein, erst dann gibt sie ihr Glück preis.

Mangel, Begehren, Mühe, Fülle , Brombeerglück.

Also auf in die Büsche solange das Brombeerglück noch glüht.



Brombeermädchen

Brombeerbüble

Brombeerelfe

Viele liebe Grüsse, und viel Spaß beim Brombeersammeln

Euer Wichtelzwerg

Dienstag, 4. August 2009

Die Rosenfeen oder warum die Rose Stacheln hat



Vor kurzem fand ich diese bezaubernde Geschichte, die ich Euch unbedingt erzählen möchte.

Die Rosenfeen

Eine Geschichte von saron

Seit vielen, vielen Jahren gibt es einen unendlich
nahen Garten, in dem auch einige Feen leben.
Sicher weißt du, dass es sehr große Feen gibt,
etwa wie Menschen mit langen Haaren und ganz
sternenbunten Flügeln. Die Feen aber, von denen
ich dir heute erzählen will, sind so winzig klein
wie ein großer Fingernagel und sie tragen bunte
Kleidchen und sind den ganzen Tag fröhlich.
Aber wer so klein ist, muss sehr aufpassen, dass
er nicht von den Tieren und Vögeln im Garten
zertreten wird.
Nicht etwa, weil diese Tiere böse sind und den
Feen etwas antun wollen. Nein, nein, nur aus
Unachtsamkeit passiert es dann und wann, dass
die Großen den Kleinen aus Versehen einen
Schaden zufügen. Darum müssen sich die Kleinen
in Acht nehmen und sich ein sicheres Plätzchen
suchen, wo sie in Ruhe leben können.
Unsere Feen also suchten und suchten, rutschten
von nassen Blättern und ertranken fast in den
Tautropfen der großen Blumen, bis sie endlich
mitten im Garten eine wunderschöne Blume
entdeckten, die die Menschen „ROSE“ nennen.
Hey, war das eine Freude, den Honig aus ihrer
Blüte zu kosten und sich dann zwischen den
vielen Blütenblättern zu verstecken.



Und schlafen konnte man dort gut und sicher,
denn die Blütenblätter sind fest und dicht und
so können sich kleine Feen gut festhalten und
fallen nicht heraus, wenn einmal ein Sturmwind
die Blüte schüttelt.
So freuten sich die kleinen Feen, endlich eine Wohnung
gefunden zu haben,in der sie sich richtig wohlfühlten,
und sie spielten Versteck in der Blüte, schaukelten und
sangen Feenlieder. Sie waren eigentlich ziemlich
glücklich, wenn da nicht die Zwergentrolle gewesen
wären; dunkle Gesellen, die jede Nacht versuchten,
an den Rosenstielen zu rütteln, bis die kleinen Feen
aus den Blüten herausfielen. Und lagen sie erst einmal
am Boden, dann konnte man sie richtig ärgern und
ihnen schlimme Streiche spielen.
Das war sehr gemein, aber leider gibt es immer welche,
die es nicht ertragen können, wenn andere glücklich
sind.

So setzten sich die Feen zusammen und beratschlagten,
was zu tun sei: sollten sie ihre Blüten verlassen und
sich woanders ein Zuhause suchen? Sollten die Zwergen-
trolle ihr Ziel erreichen, nur weil sie stärker waren?
Nein, das war ungerecht, und so schmiedeten die Feen
einen Plan:
Am nächsten Tag, als die Sonne schien und die Vögel
sangen, gingen sie in den Wald und sammelten
Kastanien. Unter großer Mühe brachen sie von deren
Schalen die spitzen Stacheln ab und klebten sie mit
Eibensaft an die Stiele der Rosen. Das war eine schwere
Arbeit für die kleinen Feen, aber sie hatte sich gelohnt:
Als am Abend die Zwergentrolle an den Stielen rütteln
wollten, um die Feen aus den Blüten herauszuschütteln,
zerstachen sie sich ihre kleinen Hände, liefen laut
schreiend weg und ließen die Feen von diesem Tage an
in Ruhe.
Und seit dieser Zeit haben die Rosen Dornen und an
manchen Tagen findet man zwischen den Blüten-
blättern noch eine kleine Fee.
Dann lass sie ruhig schlafen.

Rosige Grüße Euer Wichtelzwerg
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