Donnerstag, 30. April 2009

Tannenspitzenhonig vom Wichtelzwerg




Im Frühjahr, wenn die Tannenspitzen austreiben, beginnt der Wichtelzwerg mit der Herstellung seiner Hausrezepte.




Eines davon ist der Tannenspitzenhonig. Er wirkt schleimlösend und krampflösen und hilft in der kalten Jahreszeit hervorragend bei Erkältungskrankheiten und Husten.



Der Wichtelzwerg sucht zuerst nach einer Tanne oder Tannenhecke mit frischen ,hellgrünen Spitzchen. Die Tannenspitzen bitte nur mit Erlaubnis des Besitzers pflücken.






Die gepflückten Tannenspitzen werden in einer Schale mit kaltem Wasser übergossen, nur ca.2 fingerbreit Wasser über den Tannenspitzen, die Tannenspitzen mit einem Teller beschweren und über Nacht stehen lassen.



Am nächsten Tag haben die Tannenspitzen schon etwas von ihrer Farbe verloren. Sie werden jetzt in ihrem Einweichwasser auf kleiner Stufe ca 30 Min gekocht. Die Tannenspitzen im Sud wieder über Nacht stehen lassen.




Am nächsten Tag den Sud abseihen. Die Flüssigkeit sieht jetzt etwas milchig aus.




Den Sud abmessen, in einen Topf füllen und die selbe Menge Kandiszucker zufügen. Jetzt muß der Tannenspitzenhonig einkochen und das kann je nach Menge einige Stunden dauern.



Fertig ist der Tannenspitzenhonig, wenn beim Kochen viele ca. erbsgroße Blasen entstehen
Der dickliche Sirup wird in Twist-Off Gläser gefüllt und wird beim Abkühlen noch etwas Eindicken.

Der Tannenspitzenhonig hält sich mindestens 1 Jahr.

Mit Liebe, Zeit und Geduld könnt Ihr dieses kostbare Naturprodukt selbst herstellen und mit allen Sinnen den Duft und Geschmack des Wichtellandes erspüren.

Liebe Grüße Euer Wichtelzwerg

1 Kommentar:

  1. Hmmm, das sieht ja sehr interessant aus.
    Ich schreib mir das Rezept auf, wenn ich darf ?
    Und wenn ich mal wieder ein paar frischen Tannenspitzen begegne, dann probier ich´s aus !

    ;-)

    Kann man die Spitzen - egal von welcher Tanne nehmen ?

    Ganz liebe Grüße
    Judith

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